Am 30. September habe ich meinen Freiwilligendienst in der Stiftung Friedehorst beendet. Ich kann immer noch nicht glauben, dass diese 12 Monate schon hinter mir liegen.
Bevor ich mich von meinem ESK-Projekt verabschiede, teile ich ein paar Erlebnisse von den letzten Monaten mit euch.
Das Freizi-Team hat einen Urlaub im August nach Holland mit ungefähr 12 Nutzern geplant. Leider wurde die Reise in die Niederlande im letzen Moment wegen der steigenden Corona-Zahlen abgesagt. Um die Nutzer trotz des misslungenem Urlaubs glücklich zu machen, hatten die Mitarbeiter des Freizis die Idee, kleinere Ausflüge in der Nähe von Bremen mit den Nutzern zu organisieren.
In dieser Woche haben wir zum Beispiel Sahlenburg an der Nordsee besucht, wo die Nutzer einen Spaziergang auf die Seeküste machten und in der Stadt bummeln konnten.
An einem anderen Tag sind wir mit dem Schiff nach Bremerhaven gefahren. Während der 3-stündigen Fahrt haben wir Kartenspiele, beispielsweise Skip-Bo und UNO gespielt, damit die Zeit schnell vergeht.
Wir hatten auch die Möglichkeit zusammen in Osterholz Bowling spielen zu gehen. Die Woche hat sowohl den Nutzern als auch mir viel viel Spaß gemacht.
An meinem letzen Arbeitstag meines Freiwilligendienstes haben meine Kollegen eine Abschiedsfeier organisiert, wo alle Nutzer des Freizeittreffs dabei waren. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da ich mich noch das letzte Mal von den Nutzern und von meinen Kollegen verabschieden konnte.
Ich kann behaupten, dass dieses Jahr trotz der Corona-Pandemie eines meiner besten Jahre war und werde mich immer an dieses Jahr erinnern.
Zsofia 
Zsofia ist Teil unseres Projekts „From Global To Local“, welches durch das Europäische Solidaritätskorps und Jugend für Europa gefördert wird.