Vom 17.09. bis 25.09.2024 hatten wir das Vergnügen, am Erasmus+ Projekt „Future Green Leaders“ teilzunehmen. Über die Webseiten von NaturKultur und „Raus von Zuhause“ sowie über Telegram-Gruppen und Instagram wurden wir auf das Projekt aufmerksam. Nachdem wir unsere Bewerbungen an NaturKultur geschickt hatten, bekamen wir die freudige Nachricht über unsere Zusage. Bei einem ersten Zoom-Meeting lernten wir uns kennen und erhielten weitere Informationen über die Inhalte des Projekts. Mit wachsender Vorfreude bereiteten wir uns auch auf unsere Intercultural Night vor.
Am 17.09.2024 reisten wir aus den verschiedensten Ecken Deutschlands nach Milano in Kroatien. Am 18.09. startete dann das Programm. Durch spannende Team-Building-Aktivitäten kamen wir uns näher und tauschten uns mit den anderen Ländergruppen interkulturell aus. In den darauffolgenden Tagen setzten wir uns intensiv mit Themen wie dem Youthpass, Umweltschutz, Aktivismus und der Situation in unseren jeweiligen Ländern auseinander. Ein besonderes Highlight war der Ausflug nach Zagreb, wo wir die O.A.Z.A. (Ecological Association) besuchten. Gemeinsam mit den “Little Cleaning Bears” sammelten wir Müll und organisierten unsere eigenen Workshops zu Themen, die uns am Herzen lagen. Zudem beschäftigten wir uns mit den Sustainable Development Goals (SDGs) und diskutierten darüber, welche Projekte wir in unseren Heimatländern umsetzen könnten. Das gesamte Programm war abwechslungsreich und interaktiv gestaltet, und die Abende boten mit interkulturellen Abenden und Lagerfeuer-Sessions unvergessliche Momente.
Lieblingsmomente:
• Theresia: „Durch die Gespräche mit anderen Aktivist*innen wurde ich inspiriert und konnte ein besseres Verständnis dafür entwickeln, wie ich auch andere Menschen dazu bewegen kann, ihr Handeln nachhaltiger zu gestalten. Jetzt möchte ich einen Workshop vorbereiten und das Gelernte mit meiner Familie teilen, um es weiter zu verbreiten.“
• Julia: „Mir ist bewusst geworden, dass ich die Klimakrise zwar nicht alleine stoppen kann, aber im Kleinen beginnen kann, meinen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Gleichzeitig wurde mir klar, dass ich diesen Beitrag nicht alleine erbringe und dass wir gemeinsam Großes bewirken können. Für meine Rückkehr nach Deutschland habe ich schon eine Liste mit Dingen, die ich nachlesen möchte, um mich weiter mit den Themen der letzten Woche auseinanderzusetzen.“
• Aysar: „Die vielen inspirierenden Geschichten, die ich von den verschiedenen Menschen während des Projekts gehört habe, nehme ich als Motivation mit nach Hause, das Thema Nachhaltigkeit noch stärker in meinen Alltag zu integrieren. Da ich gerne spazieren gehe, werde ich künftig immer eine Tüte mitnehmen, um Müll zu sammeln. Es liegt mir auch am Herzen, mit den Menschen in meinem Umfeld über das Gelernte zu sprechen und es weiterzuverbreiten. Ich werde auf jeden Fall an weiteren Projekten teilnehmen und kann das nur jedem empfehlen!“
• Ronja: „Für mich war das Erasmus+ Projekt eine großartige Gelegenheit, mehr über Nachhaltigkeit und die Kulturen der anderen teilnehmenden Länder zu lernen. Eine der wertvollsten Erfahrungen war die Organisation eines eigenen Workshops. Das Vertrauen der Organisatoren hat mir sehr geholfen, stärker an mich selbst zu glauben. Zuhause möchte ich den Workshop wiederholen, um noch mehr Menschen für die Themen Klimakrise und Frieden zu sensibilisieren. Außerdem plane ich, eine Baumpflanzaktion ins Leben zu rufen.“
• Maria: „Es war schön, von jungen Menschen umgeben zu sein und gemeinsam an spannenden Aufgaben zu arbeiten. Die Geschichten der Aktivist*innen, die wir aus erster Hand gehört haben, inspirierten mich. Ich habe gelernt, kleine Schritte zu schätzen, da sie letztendlich zu großen Veränderungen führen können.“
Das „Future Green Leaders“-Projekt war für uns alle eine unvergessliche und inspirierende Erfahrung.
Es hat uns nicht nur die Dringlichkeit des Klimaschutzes vor Augen geführt, sondern auch die Stärke der Gemeinschaft und Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. Wir kehren nicht nur mit wertvollen Erkenntnissen und Ideen zurück, sondern auch mit der Überzeugung, dass jeder von uns einen Unterschied machen kann. Jetzt liegt es an uns, das Gelernte in unserem Alltag umzusetzen und andere zu inspirieren, dasselbe zu tun.