Die Jugendbegegnung „What’s Up, World?“ sollte durch Methoden wie Storytelling, Simulationen, Rollenspiele und dem direkten Kontakt mit der lokalen Gemeinde, den Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich in andere hineinzuversetzen und eine andere Perspektive einzunehmen.
Unsere Motivation an der Jugendbegegnung teilzunehmen waren sehr unterschiedlich. Zum einen haben wir uns darauf gefreut Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund zu treffen und mehr über fremde Kulturen zu erfahren. Außerdem wollten wir mehr über das Konzept der Empathie erfahren und die unterschiedlichen Schwierigkeiten zwischen verschiedenen Gruppen und Identität verstehen. Weiterhin stellte diese Jugendbegegnung eine tolle Möglichkeit dar, unsere Fähigkeiten zu verbessern, die wir benötigen um mit Menschen aus verschiedensten Hintergrund zusammenzuarbeiten und uns in ihre Schwierigkeiten einzufühlen.
Das Projekt war durch viele Interaktive Workshops und abwechslungsreiche Spiele gekennzeichnet. Dabei gab es am Anfang erst Input um zu verstehen was beispielsweise Dimensionen von Kultur und Empathie sind. Dazu kamen Spiele um einen Kulturellen Schock selber zu erleben. Zum Ende des Projektes haben die verschiedenen Teams noch Probleme aufgezeigt die auf fehlende Empathie in Ihren Heimatländern zurückgehen. Selbst entwickelt wurden dazu auch Konzepte für Events, wie man diese Probleme bekämpfen kann. Wie zu jedem Youth Exchange gehörten auch dieses Mal kulturelle Abende, wo jedes Land ein wenig das Land und die Kultur vorstellt, und die Erkundung des Gastgeberlandes dazu. Neben dem vorher definierten Zeitplan, gehört der private Austausch zwischen den Teilnehmenden zu den Highlights eines jeden Austauschs.
All diese gemeinsamen Aktivitäten halfen uns das Konzept der Empathie zu entdecken. Wir haben es sehr genossen, dass wir viele Aktivitäten hatten, bei denen wir die Möglichkeit hatten, nicht nur eine einfache Diskussion über ein bestimmtes Thema zu führen, sondern zuerst eine interaktive Übung zu machen und erst dann anhand eines bestimmten Beispiels tiefer in die Diskussion der Konzepte einzusteigen. Es war schön zu erleben, wie schnell wir zu einem Team wurden und dass jede beteiligte Person sehr motiviert war, zu lernen und seinen Beitrag zu leisten.
Wir konnten viele Wertvolle Erfahrungen mit zurück nach Deutschland nehmen. Einige von uns planen bereits an weiteren Projekten und Freiwilligenprogrammen teilzunehmen, da sich durch Austausch unter den Teilnehmer:innen für einige von uns viele neue Gelegenheiten, die zum Beispiel durch ERASMUS+ möglich werden, eröffnet haben.
Die Jugendbegegnung „What’s Up, World?“ wurde vom Erasmus+ Programm finanziert.